In zwei Tagen erarbeiten wir gemeinsam mit den Pledger-Unternehmensvertreter:innen die Grundlagen für eure Inklusionsstragie, die dann in den folgenden Monaten umgesetzt wird. Ihr lernt verstehen, was Inklusion wirklich bedeutet und auf welchen Ebenen im Unternehmenskontext angesetzt werden kann, um Inklusion zu ermöglichen. Mit vor Ort sind dabei zahlreiche Expert:innen aus der Inklusionsszene, wie z.B. Vertreter:innen der Agentur für Arbeit, des Integrationsfachdiensts, der Berufsbildungswerke, sowie Inklupreneur Mentor:innen und andere Netzwerkpartner:innen.
Lessons Learned – nach zwei Tagen im Inklupreneur Starter Camp…
habt ihr das Inklupreneur Canvas erarbeitet, mit dem ihr das Thema Inklusion in eurer Organisation weiter teilen und multiplizieren könnt
habt ihr eine Roadmap entwickelt, die euch einen Überblick über euren Weg in die Inklusion gibt
könnt ihr einschätzen, in welchen Tätigkeitesbereichen/Fachabteilungen ihr den Aufschlag für erste inklusive Beschäftigungsverhältnisse machen könnt
habt ihr Kontakte mit unterschiedlichen Menschen mit Schwerbehinderung geknüpft
habt ihr als Teil der Inklusions-Wertegemeinschaft euer Netzwerk erweitert
geht ihr motiviert und gestärkt in die Umsetzung bei der wir euch natürlich begleiten!
Das sagen Teilnehmende des Starter Camps über ihre Erfahrung:
Wir haben das Thema Inklusion bei Bremedia fest in unserer Kultur verankert, aber offensichtlich haben wir Schwierigkeiten, das auch nach außen zu transportieren und an Bewerbungen von qualifizierten Menschen mit Behinderungen zu kommen. Da haben wir wirklich Hilfe gebraucht.
Mein Highlight war die Vielzahl an Eindrücken und die Professionalität. Ich finde, jede Session war hilfreich. Gerade die Expertenrunden zum Schluss waren sehr, sehr aufschlussreich und auch, sich mit den anderen Teilnehmern zu vernetzen, weil man festgestellt hat, wie viele Möglichkeiten es gibt, trotz des bürokratischen Dschungels – den man so vermutet – schnell ins Handeln zu kommen.
Es war ein richtig konstruktiver Austausch. Ich habe es so wahrgenommen, dass viele hier bereit sind, sich dem Thema Inklusion ganz anders zu öffnen. Natürlich ist es für mich immer überraschend, dass heutzutage noch Unternehmen sagen: „Wir befassen uns jetzt das erste Mal systematisch mit Inklusion“. Gleichzeitig ist es aber genau der richtige Schritt – deshalb ist Inklupreneur so ein wichtiges Bindeglied.
Auf dem Starter Camp haben wir schon super viel Input bekommen und ich glaube da können wir schon gut von zehren. Vor allem das Netzwerk aus Menschen, die auch Lust haben, das Thema Inklusion voran zu treiben, motiviert total. Es ist gut, dass wir bei Fragen genau wissen, auf wen wir zugehen können.
Vor allem die Begegnungen mit den Azubis fand ich ganz ganz toll, weil ich gerade einfach sechs Menschen kennengelernt habe, die ich ganz bezaubernd finde und ich kann leider nicht mit allen wieder zusammen kommen. Aber ich hoffe sehr, dass die ein oder andere ein Praktikum bei uns macht!
Das Speeddating mit den Azubis fand ich mega! Das war bis jetzt das beste am ganzen StarterCamp, ich bin so positiv überrascht! Ich habe sehr viele Azubis in Bewerbungsgesprächen gehabt die letzten Jahre und die Azubis hier waren top – richtig gut! Da freue ich mich gerade total drauf, ob wir da vielleicht mit jemandem zusammen kommen.